Ubuntu Linux ist ein Betriebssystem, bei dem seine Entwickler viel Wert auf eine einfache Installation und benutzerfreundliche Bedienung legen. Von Ubuntu gibt es auch eine Server Variante, die laut Hersteller-Website für Aufgaben vom einfachen Dateiserver bis zu einem großen Cloud-Cluster geeignet ist.
Und dann gibt es da noch Plesk. Dabei handelt es sich, entsprechend der Produktwebsite, um eine ‚Webverwaltungslösung‘, die zum schnellen und einfachen Verwalten von Websites vorgesehen ist.
Ubuntu is an ancient African word meaning “I can’t install Debian.”
— unkown
Aus Gründen habe ich hier und da auch Kontakt mit Ubuntu-Systemen. Und das schon seit einigen Jahren. Ich durfte auch schon die eine oder andere Ungereimtheit feststellen. Seien es Pakete, die sich nicht ohne Weiteres installieren lassen, oder mitgelieferte Konfigurationen, die mit aktuellen Softwarekomponenten nicht fehlerfrei funktionieren und Handarbeit erfordern.
Jede Gelegenheit, auf Ubuntu zu verzichten, wird von mir mit großer Freude wahrgenommen.
Aus meiner Sicht handelt es sich bei Ubuntu um einen schlechten Abklatsch von Debian GNU/Linux. Und wie ein Hundehaufen die Insekten anzieht, zieht Ubuntu die unwissenden an.
Wozu braucht man ein webbasiertes Tool, um Websites zu verwalten? Was soll bitte etwas wie Plesk ermöglichen, was sich nicht auch entspannt auf der Konsole erledigen lässt? Soll es Sicherheitslücken aufs System bringen‽
Naja, ist wohl für den selben Personenkreis, wie die aktuelle Let’s Encrypt Geschichte.
Leute, die nicht wissen, wie es geht, sollten einfach die Finger von Server lassen. Damit ersparen sie sich und anderen viel Zeit und Nerven. Ich habe es mittlerweile aufgegeben, Leute bei Problemen mit ihrem Ubuntu zu helfen. Gerne lese ich von Problemen und helfe wenn möglich auch auf diversen Mailinglisten. Aber sobald der Begriff Ubuntu fällt, bin ich fertig mit dem Thema, und sei die Lösung noch so einfach.
Diese Woche hat das Thema Probleme Start Ubuntu Server besonders für Freude gesorgt. Der Administrator setzt Ubuntu und Plesk ein. Ich bin mir sicher, der Administrator hat es genau so gewollt.