Schwarz-Gelb: Gut für Paranoia?

Manche Politiker haben wohl doch nicht so viel auf dem Kasten, wie man versehentlich von ihnen erwarten dürfte. Oder liegt es nur daran, dass die kommenden sächsischen Regierungsparteien ihren Parteitag jeweils in Dresden abgehalten haben? War doch Dresden eine Zeit lang das „Tal der Ahnungslosen“.
Gestern verkündete heise online dann: „Schwarz-Gelb in Sachsen will Internet-Telefonie besser überwachen“.

Hätten sich die sächsischen Politiker doch mal ein Beispiel an ihren Kollegen aus Thüringen genommen. Die geben vor, erst mal die Zeit mit Sondierungsgespräche zu verbringen. Nach der Bundestagswahl kann man dann mal versuchen, die Öffentlichkeit zu schocken.
Oder wollen die in Sachsen nur mit gutem Beispiel voran gehen und den Rest der BRD mit Ihrer Entscheidung vor einem schwarz-gelben Bündnis verschonen.

Apropos Gelb:
Als ich neulich auf der Bürgerrechts-Demonstration gegen den Datenwahn „Freiheit statt Angst“ war, wunderte ich mich, dass eine kleine Herde Julis anwesend war. Hatten die Wandertag? Kann mir mal einer verraten, was die da wollten?