OpenLDAP slapd mit Crypt SHA-512 Passwort-Hashes

Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich keine LDAP-Guru bin. Was man über die Konfiguration des slapd wissen sollte und will findet man in der Dokumentation oder im Web. Was bei der Konfiguration jedoch etwas Umdenken verlangt, ist dir Tatsache, dass die Software derzeit ihrer Dokumentation (sldap.conf(5)) etwas voraus ist. So liest slapd seine Konfiguration seit Version 2.3 aus LDIF-Konfigurationsdateien. Die Schreibweise der in der Manual Page genannten Konfigurationsoptionen wurde folglich geändert. So wurde zum Beispiel aus authz-policy ein olcAuthzPolicy. Soweit so gut.

Was bleibt sind Erinnerungen …

Wenn ich heute einen Blick aus dem Fenster werfe, sehe ich Reste vom Schnee, viel matschige Pampe und Reste von Silvester-Knaller. Das Foto links zeigt was ich am 29. Dezember noch sehen durfte. Ich ging schon fast davon aus, dass sich die Eiszapfen bald mit dem Dach verbinden würden. War aber leider nicht so.

Spam-Problem

Während die weltweite Spam-Flut beim besten willen nicht abnehmen will, entdecke ich eine seltsame Entwicklung. Meine Mitarbeiter der Woche fangen langsam an, unter Spam-Entzug zu leiden. Wurden doch eine Zeit lang im Schnitt pro Minute bis zu 3 Spam-Nachrichten empfangen und in der gleichen Zeit bis zu 5 Spam-Mails, wegen Blacklisting des Clients, abgelehnt, sieht es die letzten Monate richtig schlecht aus.

Debian Snapshots

Kann schon mal passieren, dass man sich nach einem aptitude full-upgrade ein altes Debian Paket zurück wünscht. Früher wurde man in diesem Fall auf snapshot.debian.net fündig. Aber wer da in den letzten paar Jahren sein Glück versucht hat, wird wissen, dass das Archiv wohl nicht mehr mit Paketen versorgt wird. Heute Mittag kam ich in eine bescheidene Lage. Es gibt PHP-Code, der wohl so übel ist, dass man ihn nur verteilen kann, wenn er zuvor mit Hilfsmittelchen, wie zum Beispiel dem ionCube PHP Encoder, behandelt wurde. Tja, nach einem PHP-Upgrade wollte der wüste Code nicht mehr. Und ionCube geschönte Dateien … Continue reading Debian Snapshots

Zuckerbrot und Peitsche

Hm ja, wie soll ich es formulieren? Es scheint da doch noch ein kleines Verständigungsproblem zwischen meinen, über alles geliebten, Spam-Lieferanten und mir zu geben. Vielleicht fange ich mal auf die freundliche Tour an. Beim Betrachten meines mail.logs stellte ich voller Erschrecken fest, dass die Kreaturen mal wieder Adressen haben, welche weder ich noch die MXe kannten. Na gut, ich sehe es ein, Diskutieren bringt in diesem Fall nicht viel. Die eine Seite wird es eh nie kapieren. Von daher: Liebe E-Mail-Marketing-Experten, es tut mir eigentlich gar nicht leid. Ich habe trotzdem die folgenden 43 Adressen in die Empfänger-Liste aufgenommen:

Mercurial Repositorys per HTTP publizieren

Ich habe in den vergangenen Tagen einiges darüber gelesen, wie man den Apache HTTP Server mit modwsgi dazu bewegen soll, Mercurial Repositorys zu publizieren. Ich fand dabei die lustigsten Konfigurations-Mutmaßungen. Daher sehe ich mich jetzt genötigt, die meines Erachtens erforderlichen Schritte in einer kleinen Anleitung zu veröffentlichen. Was wird’s wenn’s fertig ist? Ein VirtualHost für die Subdomain hg.example.com, über die man alle Repositorys eines bestimmten Verzeichnisses sowie Repositorys aus weiteren Verzeichnissen publizieren kann. Wer nicht weiß, wie man den Apache httpd konfiguriert, mit Mercurial arbeitet oder Software installiert, darf gleich weitergehen. (Dieser Beitrag ist sozusagen für Fortgeschrittene.) Wer Unbuntu-Linux einsetzt, … Continue reading Mercurial Repositorys per HTTP publizieren

Bürgerrechte sind keine Verhandlungsmasse

Heute ab 14 Uhr Mahnwache in Berlin. Dazu mal rasch ein Copy’n’Paste: Der Datenschutzverein FoeBuD veranstaltet am Montag, den 5.10.2009, ab 14 Uhr anläßlich der Koalitionsgespräche zwischen CDU/CSU und FDP eine Mahnwache. Die Aktion steht unter dem Motto “Bürgerrechte sind keine Verhandlungsmasse!” und findet vor dem Gebäude der nordrheinwestfälischen Landesvertretung (Hiroshimastr. 12-16) in Berlin statt, wo am Montag die Koalitionsgespräche beginnen. Den ganzen Artikel gibt es mit weitern Informationen auf der Website des FoeBuD e.V.

Sonntags-Einkauf

Mit zunehmendem Alter wird manch eine/r zunehmend vergesslich. Manche merken es auch gar nicht, weil sie schon lange vergesslich sind. So stellt man dann immer öfter fest, das mal wieder ganz plötzlich etwas im Haushalt fehlt. Ist doch schon wieder mal das Kilo Zucker aufgebraucht. So etwas passiert in der Regel Sonnabend abends oder Sonntags. Zum Glück, für die Konsumenten, gibt es hin und wieder verkaufsoffene Sonntage. So wie heute zum Beispiel.

Der Morgen danach

Für letzte Nacht hoffte ich nur auf einen realitätsfernen Albtraum: Das schwarze Dr. M. und die gelbe Grinsebacke kommen auf unerklärliche Weise an die Macht und wollen ‘schland die nächsten vier Jahre regieren. Ich hab es nicht geträumt. Es ist so gekommen.

Handschrift verrät Lügen

Ein Vorteil der Boulevardzeitungen ist wohl, dass die Texte nicht in der Handschrift des jeweiligen Autors gedruckt, und schon gar nicht eigenhändig von ihnen zu Papier gebracht, werden. Sonst könnte es doch sofort ins Auge stechen: Die lügen wie gedruckt. Wie man in einem Artikel der Netzeitung vom 04.09.09 lesen kann, haben Israelische Wissenschaftler ein Gerät namens „ComPET“ (Computerized Penmanship Evaluation Tool) entwickelt. Mit diesem Gerät soll man den Wahrheitsgehalt eines handgeschriebenen Textes objektiv messen können.