Drupaler.org: Spam-Registrierung – Teil II

Es war ja nur eine Frage der Zeit, wann der dümmste Spammer bemerkt, dass wenn er sich mit einer @drupaler.org-Adresse registriert, keine E-Mail mit Passwort bekommt. Um den Aufwand gering zu halten, werden jetzt Adressen in der Form xy.drupaler.org verwendet. Und damit ist die transport_map aus Drupal: Fake-Accounts mit @drupaler.org Adressen auch schon außer Kraft gesetzt.

Drupal: Fake-Accounts mit @drupaler.org Adressen

Es gibt Leute, die das CMS Drupal für ihre Websites und/oder Blogs einsetzen. Vor ein paar Jahren gehörte auch ich zu dieser Gruppe. Leute, die Drupal einsetzen, kennen wahrscheinlich auch das Phänomen, das es zahlreiche Registrierungen mit verschiedenen @drupaler.org E-Mailadresse gibt; zum Beispiel: Spammers from domain drupaler.org. Diese Fake-Accounts werden dann früher oder später zum Spammen missbraucht. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es in früheren Versionen von Drupal (so circa um die Versionen 4 bis 5 herum) die Möglichkeit, Registrierungsrichtlinien zu konfigurieren. Eine der Richtlinien sah vor, dass sich Benutzer mit einer E-Mailadresse in den aufgelisteten Domains nicht registrieren … Continue reading Drupal: Fake-Accounts mit @drupaler.org Adressen

Des Papstes erste E-Mail

Dieses Thema und Bild gab es schon mal in der früheren Version dieses Blogs. Ich bin eben – bei der Suche nach anderen historisch wertvollen Daten – zufällig darüber gestolpert. Am 21. November 2001 berichtete die Presse darüber, dass der alte Mann jetzt einen Computer habe und E-Mails senden und empfange könne.

Zuckerbrot und Peitsche

Hm ja, wie soll ich es formulieren? Es scheint da doch noch ein kleines Verständigungsproblem zwischen meinen, über alles geliebten, Spam-Lieferanten und mir zu geben. Vielleicht fange ich mal auf die freundliche Tour an. Beim Betrachten meines mail.logs stellte ich voller Erschrecken fest, dass die Kreaturen mal wieder Adressen haben, welche weder ich noch die MXe kannten. Na gut, ich sehe es ein, Diskutieren bringt in diesem Fall nicht viel. Die eine Seite wird es eh nie kapieren. Von daher: Liebe E-Mail-Marketing-Experten, es tut mir eigentlich gar nicht leid. Ich habe trotzdem die folgenden 43 Adressen in die Empfänger-Liste aufgenommen:

Der nette Trojaner

Vielleicht geht es nur mir so. Aber bei zwei der von mir betreuten Domains, mit jeweils eigenem Mail-Server, ist die letzten 3 Tage richtig was los. Jedenfalls was das Schädlingsaufkommen im Vergleich zu sonst angeht. Vergehen sonst Wochen, oft Monate, bis ich zur Abwechslung darüber informiert werde, dass doch mal wieder ein Trojaner/Virus/Wurm/whatever angekommen ist und aussortiert wurde, werde ich jetzt im 20-Minuten-Takt darüber benachrichtigt. Das Thema ist heute leider keine Besonderheit mehr.

Ein Hauch von Intelligenz?

Gibt es denn irgendwo einen Nachweis dafür, dass die Kreaturen, die uns tagtäglich die Inbox zumüllen, tatsächlich über so etwas wie Intelligenz verfügen? Ich könnte es als kreativ bezeichnen, wenn die Kerlchen Adressen wie aejeb@kopfkrebs.de oder ryfv@kopfkrebs.de erfinden. Aber wie soll ich es nennen, wenn aus pascal@kopfkrebs.de plötzlich |pascal@kopfkrebs.de wird? Für mich sieht es so aus, als wären diese Typen einfach nur unfähig, eine Adresse von der einen Liste in die andere zu übertragen. Dieser ‘Fehler’ wird von ihnen offensichtlich nicht bemerkt. Wie sollte ich sonst wissen, dass es diese Adresse gibt und an derartige Adressen Spam gesendet bekommen? Dabei … Continue reading Ein Hauch von Intelligenz?

Googles Webmail-Dienst ist sicher™

Es ist schon erstaunlich, was man von erfahrenen Ubuntu-Administratoren (oder dürfen die sich etwa auch root nennen?) zum Thema DKIM im Internet lesen darf. Ich gestehe ehrlich, ich hatte Angst DKIM auf meinem Mailserver zu konfigurieren. Dabei verwende ich doch nicht mal Unbuntu Linux. Aber um es kurz zu machen: Wenn man die richtigen Dokumente liest, ist die Installation und Konfiguration des dkim-milters auch nur ein Kinderspiel. Nachdem alles erledigt war ging es ans Testen. Auch das sah, bis auf eine Kleinigkeit, sehr zufriedenstellend aus. Ich schaute mir dann auch an, wie verschiedene Freemail-Anbieter die signierten E-Mails bewerten. Auch das … Continue reading Googles Webmail-Dienst ist sicher™

Futter für Idioten

Guten Morgen ‘schland. Während Berlin mal wieder die Farbe von schwarz zu blau wechselt, möchte ich meine kreativen Künste verkünden: Heute Gibt es Futter für Idioten. Für die, die versuchen, einem die Mailbox mit sinnlosen Informationen vollzustopfen. Viagra für die Frau, Microsoft Software für OS X-/*nix-User und ‘Unsubscribe’-Links, über die man nicht mal mehr Adressen verbrennen kann. Wie kreativ die Kreaturen beim Kreieren von E-Mail-Adressen sind, kann man unter anderem zeitweise auf UBE sender’s most wanted nachschauen. Es ist natürlich nicht so prickelnd, extra Adressen einzurichten, die sich jemand beim erfolglosen Zustellversuch gewünscht hat. Also drehe ich den Spieß kurzerhand … Continue reading Futter für Idioten